Unsere Therapie
Das Prinzip der Manuellen Pferdetherapie ist es, auf ganzheitliche Weise die Ursache und nicht nur die Symptome zu therapieren, was bei Tierärzten und Tierheilpraktikern immer mehr Akzeptanz findet.
Als Pferdetherapeutin trete ich nicht in Konkurrenz zum Tierarzt auf, sondern lege viel Wert auf die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Haustierärzten und Kliniken, sowie mit dem Hufschmied und Sattler.
Die Manuelle Behandlung hilft bei der Wiederherstellung des Wohlbefindens und Gesundheit Ihres Tieres und kann eine sinnvolle Ergänzung zur Veterinärmedizin sein. Zusätzlich können bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung von Bewegungseinschränkungen durch Fehlbelastung entstehende degenerative Erkrankungen vorgebeugt werden.
Neben der Chiropraktischen Therapie lege ich einen großen Wert meiner Arbeit auf die Tierkommunikation. Das ist mir sehr wichtig, denn das Pferd zeigt mir durch meine Berührungen seine Schmerzen an –
Ich höre ihm zu, nehme mir Zeit und kann dann die Ursache der Schmerzen lokalisieren und behandeln.
Wann sollten wir uns kennenlernen?
Spätestens dann, wenn Rittigkeitsprobleme auftreten!
Durch Einschränkungen in der Wirbelsäule kann es zu einer Beeinträchtigung der Beweglichkeit und zu Muskelverspannungen kommen.
Symptome | Indikation
- Reduzierte Leistungsfähigkeit
- Allgemeine Steifheit, insbesondere wenn das Pferd aus der Box geführt wird
- Steifheit in Biegung und Stellung
- Abnahme der Lauffreude
- Verkürzte Tritte an einer oder mehrerer Gliedmaße
- Schwierigkeit mit der Hinterhand Last aufzunehmen, teilweise Weggleiten der Hinterhand
- Erschwertes Untertreten
- Schwierigkeiten sich vorwärts-abwärts zu strecken
- Verwerfen im Genick
- Pferd lehnt sich vermehrt auf eine Zügelseite
- Pferd ist auf der einen Hand deutlich besser zu reiten, als auf der anderen
- Der Rücken schwingt nicht
- Schiefe Schweifhaltung
- Häufig falsches Angaloppieren
- Taktunreinheit
- Widersetzlichkeit beim Reiten
- schlechter Muskelaufbau | falscher Muskelaufbau
Weitere Indikation
- als Gesundheitsprophylaxe unabhängig von spezieller Symptomatik alle 6 Monate
- zur Beurteilung des körperlichen Zustandes des jungen Pferdes vor Ausbildungsbeginn
- zur Beurteilung des körperlichen Zustandes vor Wiederaufnahme des Trainings nach längerer Rekonvaleszenz
- nach einem Sturz oder Unfall begleitend zur tierärztlichen Versorgung
- unterstützend ein bis zwei Wochen nach einer Zahnbehandlung
- Verwerfen im Genick
- über/hinter dem Zügel
- Zungenfehler | kein Abkauen
- Kopfschlagen | Headshaking
- Rückenschmerzen, fester Rücken
- schiefer, schlagender Schweif
- Gang- oder Taktstörungen; Kreuzgalopp
- Lahmheiten
- Sattel-, Halfterzwang
- Konzentrationsprobleme
- Gleichgewichts- oder Koordinationsprobleme
- Leistungsabfall | Konditionsprobleme
- Zahn-, Kauprobleme, Kiefergelenksprobleme (immer in Abstimmung mit dem behandelnden Pferdezahnarzt)
- Lymphstauungen, Ödeme
- Stoffwechselstörungen, Hormonstörungen
- Störungen in der Reproduktion (Stute und Hengst)
- Allergien
- Organfunktionsstörungen (z. B. Leber, Blase, Lunge, Eierstöcke)